Update 2: Ausgabe 4 ist fertig – PDF hier
Update: Drucktermin (und letzter Redaktionsschluss) auf nach dem Eurogipfel verschoben
Mehr als 60 Prozent der Wählerinnen und Wähler in Griechenland sagten „NEIN“ zum Diktat von Internationalem Währungsfonds (IWF), EU und der Berliner Regierung. Sie sagten zugleich JA zu Demokratie, zu einer sozialen Politik im Land selbst. Sie sagten auch JA zu einem anderen, zu einem solidarischen Europa. Die Menschen in Griechenland sagten im Konkreten NEIN zu neuen Rentensenkungen, NEIN zu neuen Mehrwertsteuererhöhungen und NEIN neuen Privatisierungen.
Dieses NEIN ist eine Klatsche für die Machtpolitiker Juncker, Schulz und Dijsselbloem auf der EU-Ebene. Eine Klatsche für die eiskalte deutsche Kanzlerin und ihren zynischen Finanzminister in Deutschland. Angela Merkel und Wolfgang Schäuble werden in Griechenland zu Recht als Hauptverantwortliche
für die unnachgiebige, unsoziale und undemokratische Haltung der „Institutionen“ gesehen.
Nr. 4 von FaktenCheck:HELLAS erscheint am Freitag nach dem historischen Referendum. FaktenCheck:HELLAS erscheint dann bereits in sechs Sprachen – neben deutsch auch in griechisch, englisch, französisch, italienisch und spanisch. FaktenCheck:HELLAS wird in Griechenland erneut, wie bereits bei FCH03, als Teil der führenden linken griechischen Tageszeitung EFSYN (Zeitung der Redakteure) erscheinen.
Die Themen in FCH04 sind wie folgt:
• Das griechische Referendum, Europa und die Demokratie
• Die Stammtischparolen zum „großzügigen Angebot“ von IWF, EU und Berliner Regierung
• Wie die griechischen Schulden entstanden und warum sie großteils gestrichen werden müssen
• Wie die Bonner Regierung nach 1945 Einfluss auf Athen nahm, damit Nazi-Verbrecher in Griechenland nicht belangt und freigelassen werden
• Das Flüchtlingsdrama in Nordgriechenland und auf den Inseln – und das vielfältige Engagement für die Flüchtlinge
Herausgebende, Autorinnen und Autoren und Redaktion u.a.
Aufgrund der niedrigen Abnahmepreise eignet sich FaktenCheck:HELLAS gut für ein Verteilen auf Veranstaltungen oder für ein Auslegen in Kneipen, Kulturzentren, Bürgerhäusern usw. – Deutsche Printausgabe JETZT bestellen! – Vertrieb ab Freitag, 10. Juli 2015.
Spenden werden erbeten an (Träger und Spendenkonto):
Büro für Frieden und Soziales – BFS e. V.
Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS)
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