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Drei Ereignisse in den letzten Augusttagen dokumentieren die neue Situation in Griechenland. Am Mittwoch, dem 19. August stimmte der Deutsche Bundestag neuen Griechenland-Krediten in Höhe von bis zu 89 Milliarden Euro zu. Tags darauf kündigte der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras Neuwahlen für den 20. September 2015 an; parallel bildete sich im griechischen Parlament eine neue politische Gruppe, bestehend aus 23 SYRIZA-Parlamentariern, die dem linken Flügel dieser Partei angehören. Ebenfalls am 20. August erklärte die Regierung in Makedonien den Ausnahmezustand; sie wollte die Grenze zu Griechenland durch die Armee schließen, um den Zustrom weiterer Flüchtlinge, die über die Türkei und Griechenland kommen, zu verhindern. Jeden Tag gibt es neue Nachrichten über die Flüchtlingskrise auf dem Balkan. Die massive Intervention der EU und insbesondere die Politik der Berliner Regierung trugen maßgeblich dazu bei, dass in Griechenland der ermutigende Versuch, die perspektivlose Sparpolitik zu stoppen und eine demokratische Alternative umzusetzen, ausgebremst wurde. FaktenCheck:HELLAS Nr. 5 bringt Berichte und Reportagen mit den folgenden Themen:
- Das neue Memorandum der EU und die Fortsetzung der Austeritätspolitik mit ihren katastrophalen Folgen in Griechenland
- Eine Bilanz der Politik von SYRIZA und die neue innere Situation in dieser Partei
- Das Flüchtlingsdrama in Nordgriechenland und auf den Inseln
- Es ist die westliche Politik von Exportoffensiven, Aufrüstung und Kriegen, die maßgeblich zur massenhaften Migrationsbewegung führt: die Beispiele Türkei-Kurdistan, Afghanistan, Nordafrika und Balkan.
Herausgebende, Autorinnen und Autoren und Redaktion u.a.
Mit dem niedrigen Abnahmepreise eignet sich FaktenCheck:HELLAS gut für ein Verteilen auf Veranstaltungen oder für ein Auslegen in Kneipen, Kulturzentren, Bürgerhäusern usw. JETZT bestellen (als Print nur die deutsche Ausgabe) – Vertrieb am Mittwoch, dem 2. September 2015.
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FCH05 erscheint auch in Griechisch, Englisch und Spanisch. FCH wird in Griechenland erneut, wie bereits bei Nummer 3 und 4 von FCH, als Teil der führenden linken griechischen Tageszeitung EFSYN (Zeitung der Redakteure) erscheinen.